INHALT
Die Festung
Osterreich plant neue Festungen in Böhmen
Der Feind kommt von Norden
Elf Jahre Baustelle
Aus dem Nichts entsteht eine Festung
Chronik des Festungsbaus (1780–1790)
Die Erbauer der Festung
Genie und Geniewesen
Karl Clemens Graf Pellegrini
Der Ingenieur des Kaisers
Der Verteidigungskomplex
Verteidigung durch Wasser
Die Hauptfestung (Große Festung)
„Der Platz muss vom ersten Rang sein“
Das Fort (Kleine Festung)
Ein Kanonenschuss bis zur Elbe
Das Retranchement
Der leere Raum
Die sechs Tore
Wuchtige Wahrzeichen
Die Ingenieurschule von Maizières
Von guten und schlechten Manieren
Das Patent des Kaisers
Die ersten Siedler von Theresienstadt
Die Planstadt
Kunst im rechten Winkel
Chronik der Festungsstadt (1780–1888)
Die Verstärkung der Festung durch Forts
Die Bastionärfestung ist veraltet
Das Kriegsjahr 1866
Eisenbahnraub bei Neratowitz
Das Ende der Bastionärfestungen
Von der Zeit überrannt
Stadtentwicklung nach 1888
Die Festung wird lästig
Theresienstadt im Ersten Weltkrieg
Von Schwarz-Gold zu Rot-Weiß-Blau
Die Not der Kriegsjahre 1914 –1918
„… der schlimmste aller Zeiten“
Straßennamen
Vom Josefs- zum Hitlerplatz
Spurensuche Festung
1. Der Gründungsstein
„Dem Land zur Wehr, der Mutter zur Ehr“
2. Das Genie-Gebäude
Die Bauleitung der Festung
3. Der Hauptplatz
„Die ganze Garnison war in der Hohe“
4. Das Festungs-Commando-Gebäude
„Wache raus!“
5. Die Garnisons- und Pfarrkirche
Das Wahrzeichen der Stadt
6. Das Schul- und Priesterhaus
Die Alte Schule
7. Das Garnisons-Spital
„Bombenfrey“: Der sicherste Ort der Festung
8. Die Brauerei
Treibstoff für die Truppe
9. Die Kavallerie-Kaserne
Pferde in der Stadt
10. Das Verpflegs-Gebäude
Vorratskammer für 60.000 Mann
11. Der Kavalier II
Die Festungsbäckerei
12. Das Obere Wassertor
Ein düsterer Tunnel
13. Die Neue Eger
Ein Fluss wird verschoben
14. Hauptbrücke über die Neue Eger
„Mörtel aus Gold“
15. Die Obere Schleuse
Die einzig wirkungsvolle Verteidigung
16. Das Pulvermagazin
Zutritt nur mit Filzschuhen
17. Das Zeughaus
Waffendepot und Kugelgarten
18. Das Wieser Palais
Wie gewonnen, so zerronnen
19. Die Befestigungen der Hauptfestung
Von der Natur erobert
20. Theresienstadts Unterwelt
Das Minensystem
21. Der Friedhof in Bauschowitz
Flaggen und Kanonenkugeln
Das Gefängnis
Die Kleine Festung im Kaiserreich
Vom Fort zur Militärstrafanstalt
Der Attentäter von Sarajevo
Die letzten Jahre des Gavrilo Princip
Das Kriegsgefangenen- und Internierungslager 1914 bis 1918
Christbäume in den Baracken
Das Gestapo-Gefängnis 1940 bis 1945
Unerträglich überfüllt
Zwangsarbeit gehörte zum Alltag
Ein Schwimmbad für die SS
Der NS-Terror im Protektorat
„Ruhe im Raum“
Die Akte Anton Malloth
Der schöne Toni
Das Internierungslager für Deutsche 1945 bis 1948
15 Prozent Todesrate
Die Gewaltorgien des Alfred Kling und Josef Průša
Vom Opfer zum Täter
Ein Zeitzeugenbericht von Eduard Fritsch
Die Ankunft im Lager
Přemysl Pitter und seine Kinder
Von der Festung ins Schloss
Das Ghetto
Das Ende der ČSR im Sommer 1938
Wie man einen Staat zerstört
Die Wehrmacht besetzt die „Rest-Tschechei“
Ein eisiger Empfang
Das Geheimprojekt „G“
Alle Juden müssen aus dem Protektorat entfernt werden“
Das Aufbaukommando und die Selbstverwaltung
Die Anfänge
Die Rolle der SS im Ghetto
Die Eichmann-Männer
Die Zwangsaussiedlung
Eine Stadt wird abgewickelt
Umwandlung in ein „jüdisches Siedlungsgebiet“
Der dritte Bezirk
Das Altersghetto
Ein Platz in „Theresienbad“
Das traurige Schicksal der Kinder von Białystok
Ein mysteriöser Transport
Die SS ordnet die „Verschönerung“ an
Besuch im „Vorzeige-Ghetto“
Musik, Theater, Vortrage und Opern erleichtern das Lagerleben
Kampf um die Würde
Vier Künstler zeichneten die Wahrheit
Bilder des Grauens
Theresienstadt als Filmkulisse
Die Albtraumfabrik
Die abenteuerliche Geschichte des Vitězslav Lederer
Eine Flucht aus Auschwitz
Die letzten Monate
Warten auf die Befreiung
Porträt Dagmar Lieblová
„Ich habe wegen eines Schreibfehlers überlebt“
Gespräch mit Dagmar Lieblová
„Es sollte eine lebendige Stadt sein“
Spurensuche Ghetto
1. Das Tschechische Knabenheim L 417
Programm statt Schule
2. Das Deutsche Kinderheim L 414
Reiz des Verbotenen
3. Das Tschechische Mädchenheim L 410
„Zeichne, was du siehst“
4. Das Wäschegeschäft und Kaffeehaus L 415, Q 418
Schwindelfassaden
5. Die SS-Kommandantur Q 414
Schreckensherrschaft
6. Die Ghettowache L 313
Streifen auf der Mütze
7. Die Jüdische Betstube L 225
„Wisse, vor wem du stehst“
8. Die Prominentenhäuser L 126, L 128
Herr Baron und Frau Gräfin
9. Die Sudetenkaserne E I
Düstere Unterkunft für Tausende
10. Die Hamburger Kaserne C III
Die Schleuse
11. Das Anschlussgleis
Zwischenstation vor Auschwitz
12. Die zentrale Leichenkammer und das Kolumbarium
„Wie ein Höllentor“
13. Das Krematorium
Särge mehrfach verwendet
14. Die Bastei B I
Blick in die Freiheit
15. Die Zentralbackerei A IV
Brot fürs Ghetto
16. Die Hannover Kaserne B IV
„Etwas Strom abzweigen“
17. Die Magdeburger Kaserne B V
Jüdische Selbstverwaltung: Kleinstaat ohne Macht
18. Die Entwesungsstation L 506
„Unbeschreibliche Plage“
19. Die Hohenelber Kaserne E VI
Operieren ohne Betäubung
20. Die Dresdener Kaserne H V
Theresienstädter Fußball-Liga
21. Die Bodenbacher Kaserne H IV
SS-Kino im alten Zeughaus
22. Die Aussiger Kaserne J IV
Hinrichtung im Festungsgraben
23. Das Kameradschaftsheim L 324
Zu Hause bei der SS
24. Der Park der Kinder F IV
Die Schwächsten im Ghetto
25. Die Ghettobank und das Ghettogericht Q 619
Tresor voller Spielgeld
26. Die Gedenkstatte am Egerufer
Sardinen als Belohnung
Terezín Heute
Große Pläne für die kleine Kommune
Theresienstadt ist Anwärter für das UNESCO Weltkulturerbe
Die Stadt nach dem Abzug des Militärs
Die Suche nach einem neuen Lebensmittelpunkt
Památnik Terezín
Größte Gedenkstätte der Tschechischen Republik
Die einzige Belagerung
Zehn Männer gegen das Jahrtausend-Hochwasser
Gespräch mit Radek Vraný
„Es war wirklich wie im Krieg“
Credits
Abbildungsnachweis
Auswahl Quellen- und Literatur
Ortsregister
Topographisches Register